Soziale Stiftung für behinderte Menschen: Proaktive Organisationsentwicklung

Ein häufig erlebtes Phänomen in der Führungskräfte-Entwicklung sind Aussagen wie: „Erst mal soll die Geschäftsführung xy ändern, wir haben in der Vergangenheit schon genug ertragen müssen …“. Dann werden im selben Atemzug die zugrundeliegenden Voraussetzungen und Strukturen im Unternehmen infrage gestellt, die sich in der subjektiven Betrachtung zunächst einmal zu ändern hätten, bevor ein solches Programm einen Sinn ergibt. Die Frage nach sinnvollen Veränderungsimpulsen wird häufig mit Ideen beantwortet, bei denen die Verantwortung auf den Schultern eines anderen lasten würde. Wir haben uns in unseren Organisationsentwicklungs-Workshops zur Aufgabe gemacht, Veränderungsprogramme eigenverantwortlich voranzutreiben – so auch seit 2019, seitdem wir mehrere große soziale Stiftungen in Deutschland in solchen Prozessen erfolgreich begleitet haben.


„Wir wollen selbst Treiber sein“

Eigenverantwortung ist unter Umständen mit Mühe und Arbeit verbunden. Andererseits kann sie auch ein großartiges Gefühl erlebter Proaktivität sein, die zu sinnvollen Ergebnissen mit hohem Zufriedenheitsfaktor führen kann. In unseren Organisationsentwicklungs-Workshops bekommen Führungskräfte aller Ebenen die Chance, selbstständig Veränderungs- und Optimierungspotentiale im Unternehmen in die Hand zu nehmen und in konkrete Maßnahmen zu übersetzen. Über allem steht dabei die Frage: „Was kann ich dabei selbst tun, um diese Idee in die Tat umzusetzen, ohne Ressourcen von anderen zu benötigen?“

 

Klar strukturierte und zielgerichtete Entwicklungspläne für organisationale Veränderung

Den Workshops zum Thema ‚proaktive Veränderung‘ ging ein Basis-Training voraus, um im Sinne der gemeinsamen Landkarte ein Verständnis von erfolgreicher Führung im Unternehmen abzusichern. Während der Diskussionen über Trainingsinhalte, Führungsrollen und organisationale Veränderungsbedarfe wurden automatisch Themen lebendig, die für sämtliche Teilnehmer von großer Relevanz waren. Diesbezüglich konnte im folgenden Prozessschritt eine Priorisierung für die folgenden Organisationsentwicklungs-Workshops angelegt werden.

Konkrete Umsetzungspläne für die erfolgreiche Zukunft

Uns ist überaus bewusst, dass Veränderungsimpulse in Unternehmen sehr häufig schöne Ideen bleiben, aber schlussendlich im Sande verlaufen. Deshalb war es auch hier umso wichtiger, die Initiativen zielgerichtet und konkret einzuleiten.

 

Ergebnisse der Workshops waren:

Konkret terminierte und definierte Projektpläne zur

  1. nachhaltigen Festigung der Wertekultur
  2. hierarchieübergreifenden Kommunikationsverbesserung
  3. Optimierung der Personal- und Ressourcenplanung
  4. Vereinheitlichung der digitalen Kommunikationskanäle
  5. Vernetzung der hierarchieübergreifenden Projektsteuerung durch Objectives & Key Results

 

 

In mehreren Workshops wurden diese deshalb nicht nur bis zur Praxistauglichkeit ausgearbeitet, sondern darüber hinaus Präsentationen erstellt, die in einem späteren Treffen mit entscheidenden Schnittstellenpartnern und der Geschäftsführung vorgestellt wurden. Die Prämisse war dabei, zu jeder Zeit Klarheit darüber zu haben, wer welche der Initiativen zu welchem Zeitpunkt aktiv und selbstverantwortlich umsetzen wird. Diese Methode sorgte für große Zufriedenheit. Der Geschäftsführer lobte nach den Präsentationen insbesondere die unerwartete Eigenverantwortung: „Wenn diese Denkweise meiner Führungskräfte in Zukunft weiterhin derart ergebnisorientiert und konstruktiv gelebt wird, bin ich extrem begeistert!“

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