Ausgangslage: Bedarf nach Klärung der eigenen beruflichen Perspektive
Der kaufmännische Geschäftsführer einer großen Klinik hatte den Bedarf nach Unterstützung in Bezug auf seine Entscheidung über die weitere berufliche Zukunft. Hier standen verschiedene berufliche Optionen im Raum, die er strukturiert betrachten und die Passung zu seinen beruflichen und privaten Bedürfnissen und Zielen überprüfen wollte.
Vorgehen: Identifikation der wesentlichen beruflichen Motive, Herausarbeiten der eigenen Bedürfnisse in Bezug auf Work-Life-Balance, Visualisierung und „spürbar machen“ der Optionen
Nach dem Auftragsklärungsgespräch standen in der ersten Coachingsitzung die Identifikation der beruflichen Motive und die persönlichen Präferenzen bezüglich bestimmter Rahmenbedingungen wie z. B. Kultur der Organisation, Arbeitszeiten, Gestaltungsspielraum, etc. im Vordergrund. In der zweiten Coachingsitzung wurden für die beruflichen Optionen Szenarien entwickelt und visualisiert. Dabei wurde sowohl eine mittel- als auch eine langfristige Perspektive betrachtet. Für negative Aspekte der jeweiligen Joboption wurden gemeinsam Lösungsansätze entwickelt. Schwerpunkt der dritten Coachingsitzung bestand darin, die verschiedenen Optionen gegeneinander abzuwägen. Dabei wurden auf der einen Seite die jeweiligen Aspekte quantifiziert und gewichtet. Auf der anderen Seite bestand das Ziel auch darin, durch Nutzung des Raumes die verschiedenen Entscheidungsoptionen „spürbar“ zu machen.
Ergebnis: Klare Einschätzung der persönlichen Entscheidungspräferenzen
Im Ergebnis konnte der Coachee ein deutlich klareres Bild der eigenen Entscheidungspräferenzen entwickeln und auf dieser Grundlage seine berufliche Perspektive passend zu seinen Motiven und Bedürfnissen gestalten.