NEUES KOMPETENZMODELL – BEWEGUNG IN DIE ORGANISATION BRINGEN
Ein Kompetenzmodell übersetzt die unternehmerischen Aufgaben in Anforderungen an Führungskräfte und Teams. Ein Kompetenzmodell orchestriert die verschiedenen Führungsinstrumente. Kompetenzmodelle ermöglichen eine unternehmensweit einheitliche und zugleich strategisch orientierte Gestaltung des Performance- und des Talent-Management-Systems einer Organisation. In die Renovierung / Neugestaltung eines Kompetenzmodells fließen alle situativen Leistungsanforderungen mit ein – bspw. die Mission und Vision des Unternehmens, strategische Zielsetzungen und die Werte der Organisation. Neben diesen strategischen Anforderungen gilt es auch formale Aufgaben und Leistungsziele sowie spezifische Anforderungssituationen bei der Erstellung mitzuberücksichtigen. Auf Herausforderungen des Marktes und neue Anforderungen an Fach- und Führungskräfte – Stichwort bspw. VUCA (V – volatility – U – uncertainty – C – complexity – A – ambiguity) adäquat zu reagieren ist eine Anforderung an ein modern gestaltetes Kompetenzmodell.

UNSER ANSATZ FÜR DIE ERSTELLUNG EINES KOMPETENZMODELLS
Unser Ansatz: Neben der Berücksichtigung der situativen Leistungsanforderungen bringen wir aktuelle Forschungs- und Studienergebnisse aus der Führungsforschung und Psychologie sowie Benchmarks aus zahlreichen Kundenprojekten mit Marktführen ein.
Wir geben Orientierung anhand zweier Leitmodelle. In dem 1 + 6 + 3- Modell sind die Persönlichkeitsvoraussetzungen zusammengefasst, die nach heutigem Stand der Führungsstilforschung besonders relevant sind, um als Führungskraft erfolgreich zu sein oder im Falle der Potenzialidentifikation, in denen relevante Ausprägungen vorhanden sein sollten.
1 – Messung der kognitiven Kompetenzen +
6 – Messung der Big-5 der Persönlichkeit + Integrität +
3 – Messung der Basismotive für Führung
In dem 3 x 2 Modell geht es dagegen um die Kompetenzen auf der – erlernbaren – Verhaltensebene, die notwendig sind, um als moderne Führungskraft die Balance zwischen Steuern und Mitarbeiterbindung zu gestalten.
Zielsetzung bei der Ausarbeitung eines Kompetenzmodells ist es, sowohl die unternehmerischen Normative, Instrumente und die zukünftige strategische Ausrichtung zu übersetzen in personelle Leistungsmerkmale. Veränderbare Merkmale wie Wissen, Fertigkeiten und Einstellungen sowie stabile Merkmale (Fähigkeiten, Persönlichkeitsmerkmale, Grundwerte und Basismotive) berücksichtigen wir in unseren Analysen und Workshops gemeinsam mit unseren Kunden.
Fordern Sie gerne Ihr Angebot für eine Kompetenzmodellierung an: 0221 / 920 46-0 oder info@obermann-consulting.de – Ihr Anbieter für Kompetenzmodelle
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